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Im Galopp gegen die Zeit - Wege zur inneren Balance

Vom einstigen Kraftort zum stressigen Alltag – Wege aus der inneren Anspannung und Angst

Zeitmanagement - innere Anspannung und Angst

Für viele Frauen, die mitten im Berufsleben stehen und jahrelang über ihre eigenen Grenzen gegangen sind, ist aus dem einstigen Kraftort ein stressiger Alltag geworden. Zwischen beruflichen Verpflichtungen und privaten Aufgaben bleibt oft wenig Zeit für die eigene Entspannung. Doch wie lässt sich das Zeitmanagement optimieren, um wieder mehr Lebensfreude zu gewinnen?

Stress - Anspannung und Angst steigen

Die täglichen Verpflichtungen im Beruf und im Privatleben erhöhen den Stresspegel. Die Gedanken sind oft bei 100 Dingen gleichzeitig - nur nicht im Hier und Jetzt.

 

Adrenalin wird bereits nach 15 Minuten wieder abgebaut, Cortisol erst nach 24 Stunden! Ist man einem erhöhten Stress länger als ca. 15 Minuten "ausgesetzt", wird bereits Cortisol ausgeschüttet.

 

Deshalb kann es sein, dass man nach einem stressigen Arbeitstag nicht sofort zur Ruhe kommt oder abends nicht gut einschlafen kann.

Druck - Zeitdruck - innerer Druck - äußerer Druck

Der ständige Zeitdruck führt zu Stress, man ist ständig auf der Flucht. Die Anspannung steigt, die Lebensfreude bleibt auf der Strecke. Man selbst bleibt auf der Strecke.

 

Die Anforderungen im Beruf und in anderen Lebensbereichen verstärken den Druck von außen. Die Zeit für sich selbst kommt oft zu kurz.

 

Innerer Druck

Die eigenen Erwartungen sind hoch, man müsste eigentlich schon viel weiter sein. Der innere Druck, den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, ist enorm. Das Gefühl des Gefangenseins und der Ausweglosigkeit verstärkt sich.

Meist ist der innere Druck stärker und der äußere Druck wird durch innere Faktoren verstärkt.

Wichtige Punkte für die Veränderung

Prioritäten

Es ist wichtig, die eigenen Prioritäten zu erkennen. Was ist im Leben wirklich wichtig? Was ist Ihnen wirklich wichtig?

Zuerst alle Aufgaben aufschreiben und nach Prioritäten ordnen. Dann verteilen Sie sie in Ihrem Kalender auf die einzelnen Tage.

Schauen Sie sich die Tage an. Wie ausgefüllt sind sie? Wie fühlen Sie sich jetzt, wenn Sie in den Kalender schauen?

Gut, dann ist alles in Ordnung. Angespannt und unruhig? Dann streichen Sie radikal weiter, bis es sich gut anfühlt.

 

Oft wird einem erst dann bewusst, wie viel Druck die täglichen Aufgaben machen. Erst wenn man das merkt, kann man etwas daran ändern.

 

Selbstfürsorge

Selbstfürsorge sollte keine Mammutaufgabe sein, die den ganzen Tag in Anspruch nimmt. Nicht jeder hat Zeit für stundenlange Meditationen, einen Pilates-Kurs, einen langen Spaziergang neben der Arbeit. Es sind die kleinen Dinge, die täglich Kraft geben und die Sie bewusst in Ihren Alltag integrieren dürfen.

Setzen Sie sich realistische Ziele, die in Ihren hektischen Alltag passen. Ein kurzer Spaziergang am Morgen, ein paar Minuten bewusstes Atmen oder eine Tasse Tee in Ruhe trinken - diese kleinen Rituale sind genauso wichtig wie die großen Wellness-Stunden.

Damit die Selbstfürsorge nicht auf der Strecke bleibt. Bauen Sie diese Momente bewusst in Ihren Tagesablauf ein. So geben Sie ihnen die gleiche Priorität wie anderen Verpflichtungen. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern ein lebenslanger Begleiter, der Sie stärkt.

 

Struktur und Routine

Ein strukturierter Alltag hilft, Zeit effektiv zu nutzen. Klare Routinen helfen, den Tag besser zu planen und den inneren Druck zu reduzieren.

 

Aufschreiben

Gedanken zu Papier bringen - das schafft Klarheit. Was belastet, was erfreut? Ein Tagebuch kann helfen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

 

Was tun, wenn alles zu viel wird?

In Stressmomenten ist es wichtig zu wissen, wie Sie reagieren. Jeder hat ein anderes Muster in sich (erlernt). Sich verkriechen, in blinden Aktionismus verfallen oder erstarren - welches Muster setzt bei Ihnen ein?

Wer sich darüber im Klaren ist, kann leichter damit umgehen.

 

Zu verstehen, dass dieses Muster vor vielen Jahren wahrscheinlich ein sehr wichtiges Verhalten war. Aber heute wird es ihnen das Leben schwer machen. Dieses Muster zu schätzen, dass es damals gerettet hat und gleichzeitig zu erkennen, dass es heute eher schädlich ist. 

Im nächsten Schritt darüber nachdenken, was jetzt besser wäre, wie Sie jetzt besser handeln könnten. 

Erkennen, dass alte Muster vielleicht ausgelöst wurden, aber das Hier und Jetzt nicht bedrohlich ist. 

 

Delegieren und abgeben

Es ist in Ordnung, Hilfe anzunehmen. Aufgaben delegieren, um Freiräume zu schaffen.

 

Was könnte Sie daran hindern?

Die Angst, die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen, ist oft ein Hindernis. Die Überwindung innerer Kämpfe und das Setzen klarer Grenzen sind entscheidend für Veränderungen.

 

Wie das gehen kann, wird demnächst Thema meiner monatlichen Webinare sein. Wer das nicht verpassen will, kann sich hier für 0€ anmelden. (Die Beispiele sind meist am Pferd orientiert. Die Inhalte sind jedoch sicherlich sehr interessant für Sie)

Wie kann es jetzt weiter gehen?

 

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